Campbell River - Courtenay - Qualicum Beach - Coombs, British Columbia, Kanada
Campbell River - Courtenay - Qualicum Beach - Coombs, British Columbia, Kanada


Driftwood, Fossils, Caves und Coke
Tag 19: Campbell River - Courtenay - Qualicum Beach - Coombs


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Echt kanadisch


Zu viert sitzen wir an Carols Frühstückstisch. Sie selbst und Bing leisten uns Gesellschaft. Das Frühstück ist reichhaltig und außergewöhnlich. Uns erwartet unter anderem ein leckerer Schinken-Ei-Tomaten-Turm, der Teller ist mit frischen Blumen garniert, selbstgebackenes Brot steht neben mir auf einem Beistelltisch und der Duft zieht in meine Nase. Angesichts der ganzen Leckereien schaffen wir es gar nicht, von dem selbstgebackenen Brot zu probieren, doch Carol muß meinen (neu-)gierigen Blick wohl wahrgenommen haben und wir sollen uns das Brot als Reiseproviant mitnehmen. Anstandshalber nehmen wir nur die Hälfte.
Driftwood Carvings am Rotary Seawalk Campbell Riv., Kanada 2000


Beim Essen unterhalten wir uns. Bing ist eine Asiatin aus Vancouver, die hier ein paar freie Tage genießt. Die Inside Passage hat sie auch schon kennengelernt - mit einem Cruise Ship. Wir drücken vorsichtig unsere Vorbehalte gegen solche Reisen aus und werden von Bing in all unseren Vorurteilen bestätigt. Kreuzfahren sei der ultimate couch potato trip !

Mit unserem immer noch lauwarmen Brotlaib verabschieden wir uns von Carol und frischen in der Stadt erstmal unsere Reisekasse auf, bevor es zum Rotary Seawalk geht. Hier wird alljährlich ein Driftwood-Carving veranstaltet, bei dem Künstler aus angeschwemmten Stämmen Kunstwerke schaffen. Die Carvings zieren die gesamte Strandpromenade von Campbell River und schnell merken wir, daß wir Teile der 4,2 km langen Promenade besser mit dem Auto überbrücken. Rechts der Straße entdecken wir auch die Werkstatt eines Holzschnitzers und besuchen ihn bei der Arbeit. Er zeigt uns einige Arbeiten, vielfach eher kurios den künstlerisch wertvoll.

Anstatt über den Inland Highway fahren wir entlang der Küste weiter nach Süden. Aus unseren Reiseführern gewinnen wir den Eindruck, als ob eine Fahrt an der Ostküste Vancouver Islands nicht viel anders ist, als eine Fahrt entlang der Ostsee. Die meisten Orte werden in unseren Unterlagen beschrieben mit schönen Stränden, Terassenrestaurants, Bootsmarinas, Angel- und Einkaufsmöglichkeiten sowie Antikshops und je einem Wasserfall. Wir beschließen uns eher die außergewöhnlichen Sehenswürdigkeiten herauszupicken.

In Courtenay beginnen wir mit dem Miracle Beach Provincial Park, in den wir hineinspazieren. Wenige Autos teilen mit uns den Parkplatz und die Menschen die dazugehören scheinen sich im Park verteilt zu haben. Durch naturbelassenen Wald gehen wir zum Strand und stehen zwischen hunderten von Muscheln und angetriebenen Stämmen. Völlig verschiedenartig sind die Muscheln die wir finden, eine Hand voll Exemplare, darunter auch einige aus Perlmut begutachten wir bevor eine Horde Schulkinder an den Strand strömt. Mit welcher Aufgabe auch immer der Schulausflug verbunden ist, es muß etwas mit Lautstärke zu tun haben.

Wir lassen die Kinder in der Obhut ihrer Erzieherinnen über die Baumstämme klettern und gehen nach Norden den Strand entlang bis wir zu einer kleinen Flußmündung gelangen, die uns zwingt, landeinwärts umzuschwenken. Wir folgen einem Pfad, der uns zu einem Amphitheater führen soll. Das tut er auch und dort erwartet uns ein Ranger und die nächste Schulklasse. Gespannt sitzen sie vor ihm auf groben Holzbänken und auch wir setzen uns in die Reihen und hören eine Weile zu. Begeistert arbeiten die Kinder mit. Wem gehört der Provincial Park ? Dem Staat ? Dem Ranger selbst ? Nein, allen Menschen und deswegen nimmt man auch allen anderen etwas weg, wenn man es aus dem Park mitnimmt. Wir lernen noch etwas mehr über Pflanzen und Tiere und machen uns auf zur nächsten Attraktion Courtenays.

Laut unserem Official BC Guide Book (Ihr erinnert Euch an den Reinfall Sayward?) hat man am Puntledge River gute Chancen, Fossilien zu finden. In der Visitor Info fragen wir, wo denn die offiziell zugängliche Stelle am Puntledge River sei, doch das kann man uns dort nicht sagen. Man verweist uns auf das Courtenay Museum, das selbst Fossilien sucht und ausstellt. Also fragen wir dort, wo man genauso überrascht ist, daß im Official BC Guide Book erwähnt ist, man könne am Puntledge River kostenlos und für jeden zugänglich Fossilien sammeln. Nach einigen Beratungen nennt man uns eine Stelle an den Stoton Falls.
Miracle Beach Prov. Park Courtenay, Kanada 2000


Zerfurchte Sandwege bringen uns dorthin und als wir ankommen setzt ein leichter Nieselregen ein. Bis wir den Wasserfall finden, sind wir nicht sicher, ob man uns an die richtige Stelle geschickt hat oder einfach nur unseren lästigen Fragen entgehen wollte. Aber der Wasserfall stimmt mit einem Foto überein, daß die Stelle zeigt. Dummerweise ist an dieser Stelle allerdings kein Zugang zum Wasser zu finden. Wir gehen also weiter flußaufwärts, wo wir unter einer Brücke einen Weg finden, der uns runter zum Wasser führt. Seicht und klar fließt das Wasser hier über große Steinplatten, so daß wir fast trockenen Fußes in die Mitte des Flusses waten können. In Prielen und Löchern greifen wir nach Steinen und heben sie immer wieder mit der Angst heraus, darunter einen Krebs oder ähnliches zu wecken. Doch weder Tiere noch Fossilien kriegen wir zu Gesicht. Dabei wäre ein selbst gefundenes Fossil so ein spezielles Souvenir gewesen.

Etwas durchgeweicht vom andauernden Nieselregen steigen wir wieder ins Auto und drehen die Heizung an. Auf der Küstenstraße geht es weiter. Ein heißer Kaffee, Kakao oder Tee wäre jetzt das richtige zu Carols Brot, aber es dauert eine Weile, bis wir direkt an der Straße ein Café finden. Dafür wählen wir dann typisch amerikanische 0,5 l-Becher.

Einen Küstenort nach dem anderen passieren wir auf dem Weg Richtung Qualicum Beach. Im Gespräch vertieft bremsen wir fast zu spät, als wir ein großes weißes Haus voller Coca-Cola- Schilder sehen. Coca-Cola-Merchandising jeder Art lagen mir schon immer irgendwie am Herzen, obwohl ich kein einziges Stück davon mein Eigentum nennen kann.

Wir betreten das Gebäude und starren auf die verschiedensten coke-roten Dinge, die Wände, Tische und Bar zieren. Hunger und Durst verneinen wir, die 0,5 l-Becher haben wir gerade ausgetrunken. Dann werden wir eben rumgeführt ist die Antwort. Coca-Cola-Restaurant und Coca-Cola-Museum sollen hier verbunden werden. Der Museumsteil ist noch enttäuschend leer, eine Bühne wird für ein jährliches Live-Festival genutzt, berichtet uns die Inhaberin. Überallher sammeln sie Coca-Cola-Memorabilita und inzwischen seien sie auch so bekannt, daß ihnen regelmäßig Dinge angeboten werden. Ich wundere mich über ihren Akzent und mir liegt es auf der Zunge zu fragen, ob sie aus Deutschland kommt. Schließlich fragt sie, woher wir kommen und mit einem Grinsen nenne ich unsere deutsche Herkunft. Wir lachen alle und aus ihrem Englisch wird von einer Minute zur anderen eine Berliner Schnauze. Auch ihr Mann stößt zu uns, Coca-Cola wird nun kostenlos angeboten, was allerdings immer noch nichts an unseren Wasserbäuchen ändert und wir setzen uns ins Restaurant und reden. Begeistert sind wir von einer Coca-Cola-Wurlitzer-Musikbox und interessiert an der Lebensgeschichte der beiden Berliner. Er war Musiker, sie Angestellte und ohne je in Kanada gewesen zu sein, hatten sie vor 2 Jahren beschlossen, hierher auszuwandern. Ein Business-Plan für ein Coke-Museum wurde gezimmert, mit der Botschaft durchgesprochen, die Erlaubnis kam und vor 1,5 Jahren siedelten die beiden über. Das erste halbe Jahr verbrachten sie im Wohnmobil auf der Suche nach dem richtigen Ort und dem richtigen Gebäude. Schließlich fanden sie beides nördlich von Qualicum Beach in einem heruntergekommenen Museum. Eine Menge Zeit und Kraft investierten sie, starteten die Suche nach Coca-Cola-Artikeln, veranstalteten ihr erstes Musikfestival und sind jetzt kurz davor, daß die laufenden Einnahmen die Kosten decken.

Aber es ist ein Leben, das ihnen Spaß macht, das sie an einen Ort gebracht hat, an dem sie glücklich sind und an dem sie ohne große Hindernisse ihre Ideen verwirklichen können. Neue Ideen bleiben nicht aus und wir werden eingeladen in den gerade gebauten Hütten zu übernachten oder zumindest zum Musikfestival in zwei Wochen wiederzukommen. Beides müssen wir ablehnen, da wir noch weiterkommen wollen. Zum Abschied werden wir mit verschiedenen Tips verwöhnt und suchen uns darunter die Horne Lake Caves aus.

Der Weg dahin führt landeinwärts und das er unbefestigt ist muß man eigentlich kaum noch erwähnen. Dafür ist der Himmel wieder blau, auch wenn die Sonne nicht mehr hoch genug steht, um direkt sichtbar zu sein. Nach einigen Kilometern öffnete sich der Tannenwald und eine große Seenplatte kommt zum Vorschein. Am Nordufer folgen wir den Schildern zum Adventure Camp und den Höhlen. Während andere Besucher vor dem Adventure Camp am See liegen, probieren wir für je 5 CAD Grubenhelme mit Lampen an. Die Verleiherin will uns überreden, doch an einer der geführten Touren am nächsten Tag teilzunehmen, aber in uns pocht das Abenteurerherz und wir wollen in die beiden Höhlen, die wir allein besuchen dürfen. Ein kleines Prospekt wird uns noch mit auf den Weg gegeben, das aber kaum als Karte dienlich ist.

So ausgestattet machen wir uns auf den Weg zu den Höhlen und scheitern fast schon an dem Versuch den richtigen Eingang zu finden. Zuerst wählen wir einen Weg, der sich als Sackgasse herausstellt, dann stehen wir vor der Frage, welcher der verbleibenden Wege nun zu den geöffneten und welcher zu den nur Gruppen zugänglichen Höhlen führt und schließlich glauben wir einen Eingang gefunden zu haben.

Ein Spalt öffnet sich im Fels. Wir schalten unsere Helmlampen an, inspizieren den Spalt, aber nur Dunkelheit blickt uns entgegen und der Spalt scheint viel zu eng für einen menschlichen Körper. Also gehen wir weiter, finden einige hundert Meter weiter eine weitere Höhle und erkunden diese. Es ist dunkel und feucht in der Höhle, die Helmlampen helfen nur unzureichend die Schwärze zu erhellen, bis wir auf die Idee kommen, den Strahler unserer Videokamera zur Hilfe zu nehmen. Es erweist sich als sehr hilfreich, ihn dabei zu haben. Mit ihm können wir unsere Lichtquellen deutlich verstärken und auch Ecken ausleuchten, ohne uns gleich das Genick zu brechen. Unser Akku scheint von der Aktion allerdings wenig begeistert zu sein. Die Anzeige für die Restkapazität der Kamera setzt sich rasant in Bewegung als wir weiter in die Höhle eindringen.
Horne Lake Caves Qualicum Beach, Kanada 2000


Überraschend schnell sind wir am Ende der Höhle angekommen. Wir richten die Kamera auf unsere kleine Broschüre und stellen fest, daß dies wohl nur die kleine Höhle sein kann. Am Eingang der großen Höhle müssen wir demnach vorbeigegangen sein. Doch der enge Spalt ?

Wir kehren zurück zu dem Felsspalt. Den Strahler der Kamera vorausgestreckt, versuche ich mich quer durchzuschieben. Den Kopf muß ich dabei weit zurücklehnen, das Hinterteil nach vorne schieben, meine weiße Jacke war für diese Aktion wohl nicht die richtige Wahl. Letztlich schlängeln wir uns in einem 30°-Winkel in den Spalt. Aus der Angst heraus, stecken zu bleiben, pocht das Herz so stark, daß man fast regelmäßig auf die eigene Brust schaut, um festzustellen, ob sie sich nicht zu deutlich hebt, um noch durch die Enge zu passen.

Aber wir schaffen es und dahinter öffnet sich tatsächlich der erste Höhlenraum. Auch hier glitzern Wassertropfen im Schein der Lampen an der Decke und schmale Rinnsale fließen über den Höhlenboden. Immer wieder suchen wir mit der Kamera die Höhle ab, um den weiteren Weg zu finden, müssen über große Steinbrocken drüberklettern, uns unter anderen Platten hindurchducken, eine Holzleiter (der erste Beweis für den richtigen Weg !) hochsteigen, um uns dann auf einem schmalen Sims über dem Abgrund weiterzuhangeln und kommen schließlich am Ende an. Das Ende stellt ein kleiner Wasserfall da, der halb verdeckt seine eigene Höhle in den Fels gegraben hat. Durch die Dunkelheit hören wir das Rauschen des Wassers mehr, als daß wir ihn wirklich sehen können.

Die Belohnung des Abenteuers Horne Lake Caves ist allerdings auch weniger der Wasserfall am Ende, sondern die Erkundung der Höhle selbst. Wir kehren zurück zum Adventure Camp, sichern uns wieder das Pfand für die Helme und werden ketzerisch gefragt, ob wir denn genug Mut hatten, durch den engen Spalt in die große Höhle einzudringen. Hatten wir, wenn auch erst im zweiten Anlauf.

Wir ruhen uns noch etwas am See aus, bevor wir nach Qualicum Beach reinfahren. Wüßten wir nicht, daß wir in Kanada sind, könnte man manche Ecken des Ortes als pittoresk oder mediteran bezeichnen. Ein kleiner, bepflanzten Hinterhof mit verschiedenen Läden, der durch schiefe weiße Mauern begrenzt wird hätte genausogut in Italien oder Spanien stehen können. Er steht aber im historic district von Qualicum Beach und die Shops sind leider schon geschlossen. In einer anderen Ecke des Ortes finden wir ein nachempfundes Fackwerkhaus, vor dem wir uns im Baileys Café niederlassen und nochmals in Reiseführern und Infomaterial blättern.

Der Farmers Markt in Coombs soll unser nächster Stop werden. Wir packen unsere sieben Sachen wieder ein und fahren nach Coombs. Nach ein paar Orientierungsschwierigkeiten finden wir den Farmers Markt und die goats on the roof - Ziegen auf dem Dach. Der Besitzer scheint nämlich ein sehr naturverbundener Mensch zu sein, der sich gedacht hat, daß man ein Dach auch mit Gras bepflanzen und Ziegen darauf weiden lassen könnte. Zumindestens hat er damit eine vermeintliche Attraktion geschaffen.

Da wir aber wegen des Marktes hier sind und dieser erst wieder am nächsten Morgen öffnet, wollen wir die Nacht in Coombs bleiben. Unsere Unterlagen kennen allerdings in dem kleinen Nest keine Übernachtungsmöglichkeiten. Kann nicht sein sagen wir uns, wohl mehr aus der Ablehnung heraus, wieder nach Qualicum fahren zu müssen, als aus Überzeugung. So klein der Ort ist, können wir auch die Zeit investieren und Straße für Straße des Nestes abfahren auf der Suche nach einem "Zimmer frei"-Schild.

Und tatsächlich finden wir eines, daß uns westlich aus dem Ort auf einem kleinen Waldweg herausführt. Dieser endet vor einem großen, neu gebautem Haus. Wir stellen unser Auto ab, klingeln vergeblich und pirschen über das Gelände. Ein Swimming Pool, ein Pferd auf der Weide direkt hinter dem Haus und dahinter Wald, Wiesen und am Horizont die Berge des Strathcona Park. Wir sehen nicht ein, daß wir an diesem schönen Ort - zudem dem einzigen in Coombs - nicht übernachten können dürfen, stellen fest, daß die Hintertür (typisch Amerika) offen ist, schrecken aber davor zurück, hineinzugehen.

Sollen's doch die Nachbarn richten, denken wir uns und klingeln an einem Wohncontainer. Eine Katze beantwortet unser Klingeln, eine alte Dame öffnet uns und freut sich über eine unbekannte Ablenkung. Wir sollen doch einfach reingehen, unser Gepäck abstellen, wenn sie wiederkommen werden die Besitzer schon merken, daß sie Gäste haben. Wir zieren uns eine Zeit lang, bis sie uns schließlich kundtut, daß die Besitzerin ihre Tochter ist.

Zusammen betreten wir schließlich das Thyme Away, das von innen hält, was es von außen verspricht. Unter drei schönen und individuellen Zimmern können wir uns eines aussuchen, richten uns ein, hinterlassen demonstrativ einen unserer großen Rucksäcke mit einem Zettel direkt an der Tür und verlassen die Herberge wieder, um Essen zu gehen. Das einzige Pub & Restaurant des Ortes sieht auf den ersten Blick nicht sonderlich einladend aus, aber daß wir mit einem Donnerstag gerade den 2 Steaks 1 Price-Tag erwischt haben überzeugt uns. Und das Essen ist gut, das Kokanee (kanadisches Bier) schmeckt und im Pub hätten wir uns sogar noch etwas unter die Einheimischen mischen können.

Müde entscheiden wir uns allerdings für die Rückkehr zum B&B, wo uns freudig die Inhaber erwarten. Im Wohnzimmer sollen wir noch Platz nehmen, erzählen und so geht die Zeit dann doch ins Land. Das Thyme Away will zukünftig verstärkt Erholungsangebote speziell für Frauen anbieten, eine Mischung aus Wellness, Natur und Outbreak-Wochenenden. Das Haus ist entsprechend gut ausgestattet, in einem Nachbargebäude werden gerade weitere Zimmer fertig gestellt und auch Reisende wie wir werden hier sicherlich immer herzlich aufgenommen.

Tofino ist eine weiteres Thema, daß sich in fast keinem Gespräch auf Vancouver Island vermeiden läßt. Tofino steht für die Westküste der Insel, für Strände am offenen Pazifik, für Walbeobachtungsfahrten und für Touristen. Wir haben uns aus Zeitgründen bereits gegen Tofino entschieden zumal wir von zwei der Attraktionen auf der Inside Passage schon genug gesehen haben: Wale und Touristen. Wie wir inzwischen hörten, war dies wohl die richtige Entscheidung, denn die Wale sind nicht reichhaltiger als auf der Inside Passage, die Strände nicht sonderlich spektakulär, die Preise dafür um so mehr.

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